Konzepte zum Erhalt der Grünzüge und des Trenngrüns rund um Gräfelfing

In den letzten Jahrzehnten entwickelten die Nachbargemeinden Gräfelfings ihre Bauvorhaben bis hart an die Gräfelfinger Ortsgrenze. Dieses Vorgehen steht im Gegensatz zur bisherigen Planungsphilosophie Gräfelfings, die Grenzen zu den Nachbarn mit einem trennenden Grüngürtel zu erhalten. Um auch weiterhin das Trenngrün und auch andere Grünräume im Gemeindegebiet mit hoher Priorität zu erhalten, hat die IGG einen Antrag gestellt, dieses Thema alsbald zu diskutieren und das Vorgehen in der Ortsplanung und -Entwicklung zu beschließen. Aktueller Stand nach Behandlung im Umweltausschuss.

 

In letzter Zeit wird bei Bauanträgen mehr und mehr der Grundsatz des Erhaltes der Grünräume in Gräfelfing verlassen und es werden mehr und mehr Ausnahmen gemacht. Auch bei den Gewerbeansiedlungen entlang der St 2063neu ist das nun bei den neuesten Planungen der Fall: Das trennende Grün soll zu Gunsten der neuen Gewerbeflächen geopfert werden.

Damit Gräfelfing seinen Ruf als Gartenstadt auch nachhaltig absichern kann, hat die IGG einen Antrag zum Erhalt der Grünzüge und des Trenngrüns rund um Gräfelfing gestellt, und im Gemeinderat eine Diskussion hierzu in Gang zu setzen.

In einstimmiger Entscheidung hat der Umweltausschuss am 23.9.10 beschlossen, durch eine Firma ein Konzept erarbeiten zu lassen, mit dem genau die Ziele zum Erhalt der Grünzüge des Trenngrüns rund um und auf den Grünfächen in Gräfelfing festgelegt werden sollen.

Dieses Gutachten soll dem Ausschuss wieder vorgelegt werden, jedoch, wie Umwelstauschussmitglied der IGG, Dr. Benno Stübner, betonte, solle dieses nicht als bindende und ausschließliche Vorfestlegung gelten.

In einem Artikel des Münchner Merkur wurde am 5.10.2010 der Inhalt der Enscheidungen kommentiert.

 

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