IGG fordert in einem Antrag Bekenntnis zur Tunnelverlängerung

In Mobilität

Mit Eröffnung der Spange A99 zwischen der Autobahn Stuttgart und der A96 stellte die IGG am 21.2.2006 einen Antrag, der insbesondere die Verlängerung des Tunnels an der A96 betrifft. Vor dem Hintergrund steigender Belastungen durch Lärm, Feinstaub und Abgasen auf der A96 trifft die Gemeinde Gräfelfing nicht nur die Verordnung der Stadt München, den Schwerlastverkehr aus München fernzuhalten, sondern auch weitere Verkehrsprojekte wie der Halbanschluß Freiham Süd (Eröffnung im Herbst 2006) und die St 2063neu (Würmparallele). Daher ist eine Tunnelverlängerung anzustreben, wenn Gräfelfing einen vergleichbaren Schutz wie Etterschlag und Aubing erreichen will.

 

Es würde nicht auf Verständnis stossen, wenn nicht auch die Gräfelfinger Bürger vor den weiter zunehmenden Belastungen wie Lärm, Feinstaub und Abgase angemessen geschützt werden und die Gemeinde diesen Schutz nicht mit Nachdruck verfolgt. Eine derartige Forderung der Gemeinde Gräfelfing dürfte der am Verwaltungsgericht anhängigen Klage durchaus nicht schaden.

Nach neuesten Informationen findet am 06.04.2006 im Verwaltungsgericht München eine öffentliche Sitzung statt, die unsere Klage auf verbesserten Lärmschutz an der A96 betrifft.

In ihrem Antrag fordert die IGG

  • die Ergebnisse der geplanten Verkehrszählungen in der bestehenden Schallpegelkarte zu übernehmen,
  • den Tunnel in Richtung Westen und Osten als Ziel der Gemeinde Gräfelfing festzulegen und
  • der Verwaltung den Auftrag zu geben sich zu entsprechenden Konzepten realitätsnah zu erkundigen

Zur Vermeidung weiterer Zeitverzögerungen sollen diese Themen jetzt angegangen werden. Der Antrag ist nachzulesen unter TunnelA96.21_02_06.pdf (137.33 kB)

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